veröffentlichende Fachgesellschaft: National Association of EMS Physicians (NAEMSP)
Klassifikation gemäß AWMF:
Datum der Veröffentlichung: 10.12.2024
Ablaufdatum:
Quelle/Quelllink: https://doi.org/10.1080/10903127.2024.2433146
- isotone, kristalloide Lösungen sind die zu bevorzugende Flüssigkeitswahl für die Präklinik
- permissive Hypotonie ist bei Patient*innen ohne Schädel-Hirn-Trauma vertretbar
- Vermeidung oder Korrektur einer Hypotonie bei Polytraumapatient*innen mit SHT kann höhere Priorität haben als ein restriktives Flüssigkeitsmanagement
- Flüssigkeitstherapie mit hohen Volumina sollte generell vermieden werden
- Entwicklung von Prozessen/Algorithmen/Möglichkeiten zur Minimierung des Einsatzes nicht erwärmter Flüssigkeiten i.v. ist sinnvoll
- Risiken der bzw. Einschränkung bei der Flüssigkeitstherapie i.v. gegen mögliche Vorteile abwägen
- Strategien zur Verringerung des Bedarfs an Flüssigkeit i.v. in Betracht ziehen
- Empfehlung für Entwicklung eines Standardcurriculums für die Flüssigkeitstherapie bei Patient*innen im KH, um die evidenzbasierte Gabe von Flüssigkeit i.v. bei Traumata zu verbessern
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