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Leitlinie „Prise en charge des patients présentant, ou à risque, de traumatisme vertébromédullaire“ (Behandlung von Patienten mit Rückenmarksverletzung oder dem Risiko einer solchen Verletzung) der SFAR

veröffentlichende Fachgesellschaft: French Society of Anaesthesia, Critical Care and perioperative Medecine
Klassifikation gemäß AWMF:
Datum der Veröffentlichung: 24.05.2019
Ablaufdatum:
Quelle/Quelllink: https://sfar.org/prise-en-charge-des-patients-presentant-ou-a-risque-de-traumatisme-vertebromedullaire/

  • bei Verdacht auf Wirbelsäulenverletzung frühzeitig immobilisieren, um das Auftreten oder die Verschlechterung eines neurologischen Defizits in der Anfangsphase zu begrenzen
  • bei Patienten mit/ohne Risiko einer zervikalen Rückenmarksverletzung manuelle Inline-Stabilisierung in Verbindung mit Entfernung des vorderen Teils des Stifnecks während der Intubation, um die Mobilisierung der HWS zu begrenzen und die glottische Exposition zu verbessern
    • RSI als präferierte Intubationsmethode
  • bei Patienten mit Risiko für Rückenmarksverletzungen systolischen Blutdruck > 110 mmHg halten
  • bei Patienten mit Risiko für Rückenmarksverletzungen mittleren arteriellen Blutdruck in der ersten Woche bei > 70 mmHg zu halten
  • Patienten mit Rückenmarksverletzungen und neurologischen Defiziten, einschließlich vorübergehenden neurologischen Defiziten, direkt in spezialisierte Klinik transportieren
  • keine Kortikosteroid-Gabe bei Patienten mit vollständiger/unvollständiger traumatischer Rückenmarksverletzung in der Frühphase
Published inLeitlinien kompakt

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