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14.10. – Weltnormentag

Was ist der Weltnormentag?

Jährlich am 14. Oktober findet der Weltnormentag (auch World Standards Day, WSD) statt. Ausgerufen wurde der WSD im Jahr 1970 von der International Electrotechnical Commission (IEC), der International Organization for Standardization (ISO) und der International Telecommunication Union (ITU). Der 14.10. ist nicht ohne Grund gewählt, denn am 14. Oktober 1946 wurde in London von Delegierten aus rund 25 Ländern beschlossen die internationale Organisation zur Erleichterung der Standardisierung zu gründen, aus der später die ISO wurde. Der World Standards Day hat das Ziel, die Bedeutung der verschiedenen Interessengruppen und Expert*innen in der Normungsbranche zu würdigen sowie das Bewusstsein für die Bedeutung der globalen Normung für die Weltwirtschaft zu schärfen.

Der Weltnormentag wird dieses Jahr unter folgendem Motto begangen:

  • 2024: „Shared Vision for a Better World: Normen für das sich verändernde Klima“

Was sind eigentlich Normen?

Das Deutsche Institut für Normung (DIN) definiert den Begriff „Norm“ wie folgt:

Eine Norm ist ein Dokument, das Anforderungen an Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren festlegt.

Die Definition des Europäischen Komitee für Normung (CEN bzgl. des Begriffs „Norm“ ist etwas umfangreicher und lautet wie folgt:

Eine Norm ist ein Dokument, das mit Konsens erstellt und von einer anerkannten Institution angenommen wurde und das für die allgemeine und wiederkehrende Anwendung Regeln, Leitlinien oder Merkmale für die Tätigkeiten oder deren Ergebnisse festlegt, wobei ein optimaler Ordnungsgrad in einem gegebenen Zusammenhang angestrebt wird.

Normen haben das Ziel Klarheit über die Eigenschaften der Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren zu schaffen, um so den freien Warenverkehr & Export zu erleichtern bzw. zu fördern und zusätzlich auch für Qualitätssicherung in den Bereichen Wirtschaft, Technik, Wissenschaft und Verwaltung zu sorgen. I.d.R. sind Normen allseits rechtlich anerkannt und werden in einem klar geregelten Normungsverfahren beschlossen. Wichtig ist aber zu betonen, dass die Anwendung von DIN-Normen grundsätzlich freiwillig ist und haben erst dann einen zwingenden Charakter wenn sie Teil von Verträgen sind oder der Gesetzgeber sie vorschreibt. Die DIN-Normen werden spätestens alle 5 Jahre auf Aktualität überprüft und wenn diese nicht mehr dem Stand der Technik entspricht, so wird diese aktualisiert oder zurückgezogen.

Damit es zur Veröffentlichung einer Norm kommt sind die folgenden Schritte notwendig:

Normungsantrag –> Norm-Vorlage –> Manuskript für Norm-Entwurf –> Norm-Entwurf –> Stellungnahmen, Einsprüche –> Manuskript für Norm –> Veröffentlichung der Norm

Nur in Deutschland gibt es schon rund 35.000 Normen des Deutschen Instituts für Normung und jährlich werden ca. 2600 DIN-Normen aktualisiert, angepasst oder neu herausgegeben. Diese haben laut Schätzungen einen volkswirtschaftlichen Wert von jährlich etwa 17.000.000.000 €.

Bei der Normung unterscheidet man in die folgenden Normen-Klassen:

  • internationale Normen (ISO; Verpflichtung aller Mitgliedsländer der ISO die Normen als identische europäische/nationale Normen veröffentlichen bzw. anerkennen müssen)
  • harmonisierte EN-Normen (EN; mit Normungsauftrag der Europäischen Kommission durch die CEN, CENELEC oder ETSI erarbeitete Norm, die im Europäischen Amtsblatt gelistet ist)
  • europäische Normen (EN; Verpflichtung aller Mitgliedsländer des CEN die EN-Normen als identische nationale Normen veröffentlichen bzw. anerkennen müssen)
  • nationale Normen (z.B. DIN)
  • technische Spezifikation (TS; Alternative zur Norm, wenn spezifische Vorbehalte zum Inhalt oder abweichende Aufstellungsverfahren vorliegen, die Norm-Veröffentlichung verhindern)
  • technischer Report (TR; Dokumentation des aktuellen Sachstands, die Daten und Erkenntnisse aus Normungsvorhaben enthält)
  • DIN SPEC (standardisierte Spezifikation, oft als Vorläufer einer vollwertigen Norm, welche im beschleunigten Verfahren erstellt wird)

Hinsichtlich der Normen-Klassen lässt sich konstatieren, dass heutzutage ca. 85 % aller Norm-Projekte einen europäischen bzw. internationalen Hintergrund haben. Über die Einteilung in die o.g. Normen-Klassen hinaus sieht die EN 45020 die folgenden Arten von Normen vor:

  • Grund- oder Basisnorm
  • Terminologienorm
  • Prüfnorm
  • Produktnorm
  • Verfahrensnorm
  • Dienstleistungsnorm
  • Schnittstellen-/Interfacenorm
  • Norm für anzugebende Daten/Deklarationsnorm
  • Planungsnorm
  • Konstruktions-, Berechnungs- oder Bemessungsnorm
  • Werkvertragsnorm
  • Ausführungs- oder Verarbeitungsnorm

Im medizinischen Bereich haben Normen vor allem das Ziel technische Prozeduren, Medizinprodukte sowie die Anforderungen an Qualitätsmanagementsysteme zu regeln (z.B. DIN EN 15224 –> Qualitätsmanagementsysteme – EN ISO 9001:2015 für die Gesundheitsversorgung). In den letzten Jahren kam es zusätzlich auch zu Betrebungen ärztliche Tätigkeiten zu normieren, was jedoch von enigen Akteur*innen im Gesundheitswesen kritisch gesehen wird. Die Kritik hat auch dazu geführt, dass das Deutsche Institut für Normung die DIN 820 (Normungsarbeit – Teil 2: Gestaltung von Dokumenten) im Jahr 2022 überarbeitet hat und dort jetzt geregelt ist, dass das DIN im Zuständigkeitsbereich von Ärztekammern und anderen Organen der Selbstverwaltung keine Normen initiieren und auch keine laufenden internationalen Normungsvorhaben vorantreiben oder unterstützen darf.

Grundsätze und Regel für die DIN-Normungsarbeit:

  • Freiwilligkeit (Mitarbeit an Normung und Anwendung von Normen ist freiwillig)
  • Öffentlichkeit (alle Normungsvorhaben und Entwürfe zu DIN-Normen werden öffentlich bekannt gemacht und vor ihrer endgültigen Festlegung der Öffentlichkeit zur Stellungnahme vorgelegt)
  • Beteiligung aller interessierten Kreise (DIN-Normen werden in Arbeitsausschüssen von Fachleuten der interessierten Kreise erarbeitet und jede*r kann ihr/sein Interesse einbringen; ggf. Schlichtungs- & Schiedsverfahren zur Sicherung von Minderheitsrechten)
  • Konsens (Regel für die Normungsarbeit des DIN garantieren ein für alle interessierten Kreise faires Verfahren)
  • Einheitlichkeit und Widerspruchsfreiheit (Deutsches Normenwerk befasst sich mit allen technischen Disziplinen und Regeln der Normungsarbeit sichern Einheitlichkeit)
  • Sachbezogenheit (DIN-Normen sind Spiegelbild der Wirklichkeit und müssen dabei Fragen des Gemeinwohls einbeziehen und nicht nur das technisch Machbare)
  • Ausrichtung am Stand der Wissenschaft und Technik (Normung vollzieht sich im Rahmen, den die wissenschaftliche Erkenntnis setzt, um schnelle Umsetzung neuer Erkenntnisse zu realisieren)
  • Marktrelevanz (Normung nur, wenn Bedarf dafür besteht; Normung ist kein Selbstzweck)
  • allgemeiner Nutzen (DIN-Normen müssen gesamtgesellschaftliche Ziele einbeziehen; Nutzen aller steht über dem Vorteil einzelner)
  • Internationalität (DIN-Normungsarbeit unterstützt volkswirtschaftliches Ziel eines von technischen Hemmnissen freien Welthandels und des gemeinsamen Marktes in Europa)
  • kartellrechtliche Unbedenklichkeit (Arbeitsweise, Satzung und interne Verfahrensregeln machen das DIN kartellrechtlich unbedenklich)
  • Akzeptanz (Beteiligung aller interessierten Kreise und Konsensverfahren sorgen nicht nur im gewerblichen und staatlichen Bereich für Akzeptanz & Vertrauen, sondern auch bei Verbraucher*innen)
  • Legitimation (Erweiterung der konsensbasierten Normung durch Einsprüche, Schlichtungs- und Schiedsverfahren sorgt für Legitimation und Wertschätzung der Normung)

Deutsches Institut für Normung (DIN)

Das 1917 gegründete Deutsche Institut für Normung (DIN) ist ein privater eingetragener Verein mit Sitz in Berlin und ca. 37.500 externe Expert*innen (aus Wirtschaft, Wissenschaft, öffentlicher Hand & Zivilgesellschaft) und etwa 380 eigenen Mitarbeitenden. In den rund 75 Kommissionen und Normenausschüssen entstehen pro Jahr ca. 2600 Normen, wobei zu betonen ist, dass jede*r Anträge für Norm-Projekte beim DIN einreichen kann. Das DIN vertritt zusätzlich auch die deutschen Interessen im Europäischen Komitee für Normung (CEN) sowie der Internationale Organisation für Normung (ISO). Bzgl. der Finanzierung des DIN lässt sich sagen, dass dieses sich v.a. mit dem Verkauf von Normen, anderen Verlagsprodukten und Dienstleistungen finanziert. Für das Jahr 2023 sah die Ertragsstruktur des DIN e.V. wie folgt aus:

  • Eigene Erträge: 58,8 %
  • Projektmittel der Wirtschaft: 17,8 %
  • Mitgliedsbeiträge: 9,6 %
  • Projektmittel der öffentlichen Hand: 13,8 %

Normenausschuss Rettungsdienst und Krankenhaus (NARK)

Für den medizinischen Bereich im Bezug auf das Thema Normierung hat der schon mehr als 40 Jahre bestehende „Normenausschuss Rettungsdienst und Krankenhaus (NARK)“ große Relevanz, denn auch im Rettungsdienst und dem Krankenhaus sowie der Medizintechnik sind feste Regelungen wie Normen unabdingbar. Der NARK konzentriert sich bei seiner Arbeit v.a. auf die folgenden Themenfelder:

  • Begriffe und graphische Symbole (Bildzeichen)
  • bei Rettung und Notfalleinsätzen erforderliche Land-, Wasser- und Luftfahrzeuge und deren medizinische Ausstattung
  • Fahrzeuge und technische Einrichtungen zur Beförderung von Menschen mit Behinderungen
  • Medizintechnik mit Schwerpunkten Anästhesie & Beatmungsgeräte
  • Anlagen und Geräte zur Versorgung mit medizinischen Gasen
  • Druckkammern für die hyperbare Therapie
  • Modul- und Organisationssysteme
  • Wand- und Geräteschutz im Krankenhaus
  • Krankenhausreinigung

Laut eigener Aussage des NARK/DIN sind die Hauptakteure des NARK „Vertreter der Industrie, insbesondere Hersteller von Medizinprodukten, Vertreter von Prüf- und Zertifizierungsinstituten, Mediziner, Vertreter aus Forschung und Entwicklung sowie der öffentlichen Hand“. Im Jahresbericht des NARK aus dem Jahr 2022 nennt dieses einen Bestand von 129 ISO-Normen sowie 106 DIN-Normen bzw. DIN-SPEC.

Beispiel für Normen im Gesundheitswesen

DIN EN 15224 (Qualitätsmanagementsysteme für die Gesundheitsversorgung)

Viele werden die typische Norm DIN EN ISO 9001 kennen, welche wichtige Belange zum Thema Qualitätsmanagementsysteme regelt. Da die Gesundheitsversorgung solch ein großer Bereich ist hat man auf internationaler Ebene vor einigen Jahren die zusätzliche Norm DIN EN 15224 etabliert, welche branchenspezifisch für das Gesundheitswesen ist, aber zu großen Teilen auf der DIN EN ISO 9001 basiert. Unterschiede zur allgemein gehaltenen, von Branchen unabhängigen DIN EN ISO 9001 sind v.a.:

  • Risiko- und Wissensmanagement
  • zusätzliche Regelungen zur „Produktrealisierung“
  • 11 zusätzliche Qualitätsmerkmale, die in jedem Fall durch die Gesundheitsversorgung erfüllt sein müssen
    • angemessene, richtige Versorgung
    • Verfügbarkeit
    • Kontinuität der Versorgung
    • Wirksamkeit
    • Effizienz
    • Gleichheit
    • Evidenz basierte/wissensbasierte Versorgung
    • auf die Patient*innen, einschließlich der körperlichen und geistigen Unversehrtheit ausgerichtete Versorgung
    • Einbeziehung des Patient*innen
    • Patient*innensicherheit

weitere Beispiele für Normen im Rettungsdienst und der Notfallmedizin

  • Krankenkraftwagen und deren medizinische und technische Ausstattung
    • DIN 13049:2023-03: Rettungswachen – Bemessungs- und Planungsgrundlage
    • DIN 75076:2012-05: Rettungssysteme – Intensivtransportwagen (ITW) – Begriffe, Anforderungen, Prüfung
    • DIN EN 1789:2020: Rettungsdienstfahrzeuge und deren Ausrüstung – Krankenkraftwagen
    • DIN EN 1865-1 rev: Krankentransportmittel in Rettungsdienstfahrzeugen – Teil 1: Allgemeine Krankentragesysteme und Krankentransportmittel
    • DIN EN 1865-2: Krankentransportmittel im Krankenkraftwagen – Teil 2: Kraftunterstützte Krankentrage
    • DIN EN 1865-3 rev: Krankentransportmittel in Rettungsdienstfahrzeugen – Teil 3: Schwerlastkrankentrage
    • DIN EN 1865-4 rev-00239053: Krankentransportmittel in Rettungsdienstfahrzeugen – Teil 4: Klappbare Patiententragesessel
    • DIN EN 1865-5 rev-00239056: Krankentransportmittel in Rettungsdienstfahrzeugen – Teil 5: Festlegungen zur Krankentrageaufnahme
    • DIN EN 1865-6: Krankentransportmittel im Krankenkraftwagen – Teil 6: Kraftunterstützte Krankenstühle
    • DIN EN 00239058: Krankentransportmittel im Krankenkraftwage – Teil 7: Biocontainment-Systeme
    • DIN 13073:2016-12: Rettungssysteme – Maße für Haltesysteme zur Arretierung von Fahrgestellen und Krankentragen im Krankenkraftwagen
    • DIN 13024-1:2016-09: Krankentrage – Teil 1: Mit starren Holmen; Maße, Anforderungen, Prüfung
    • DIN 13024-2:2016-09: Krankentrage – Teil 2: Mit klappbaren Holmen; Maße, Anforderungen, Prüfung
    • DIN 13046:1984-03: Fahrgestell für Krankentragen, klappbar
    • DIN 13500:2018-07: Kofferaufbauten für Krankenkraftwagen – Anforderungen und Prüfverfahren
    • DIN EN 1865-1:2015-08: Krankentransportmittel im Krankenkraftwagen – Teil 1: Allgemeine Krankentragesysteme und Krankentransportmittel
  • sonstige Fahrzeuge
    • DIN 75079:2009-11: Notarzt-Einsatzfahrzeuge (NEF) – Begriffe, Anforderungen, Prüfung
    • DIN 14701-1:2018-01: Hubrettungsfahrzeuge für Feuerwehren und Rettungsdienste – Teil 1: Hubarbeitsbühnen (HABn) nach DIN EN 1777 – Einsatztaktische Klassifizierung und Begriffe sowie Leistungsanforderungen von Teleskopgelenkmasten (TGM)
    • DIN EN 1777:2010-06: Hubrettungsfahrzeuge für Feuerwehren und Rettungsdienste, Hubarbeitsbühnen (HABn) – Sicherheitstechnische Anforderungen und Prüfung
    • Medizinische Fahrzeuge und ihre Ausrüstung – Luftfahrzeuge zum Patiententransport
      • DIN EN 13718-1:2020-10: Medizinische Fahrzeuge und ihre Ausrüstung – Luftfahrzeuge zum Patiententransport – Teil 1: Anforderungen an medizinische Geräte, die in Luftfahrzeugen zum Patiententransport verwendet werden
      • DIN EN 13718-2:2020-10: Medizinische Fahrzeuge und ihre Ausrüstung – Luftfahrzeuge zum Patiententransport – Teil 2: Operationelle und technische Anforderungen an Luftfahrzeuge zum Patiententransport
      • DIN 13230-6:2019-03: Luftfahrzeuge zum Patiententransport – Teil 6: Patiententransport mit Linienflugzeugen
  • Management von Gesundheitseinrichtungen
    • ISO/DIS 6763: Reaktion auf eine Pandemie – Soziale Distanzierung und Tragen von Gesichtsmasken
    • ISO/DIS 7101: Qualitätsmanagementsysteme im Gesundheitswesen – Anforderungen
    • ISO/DIS 23447: Management von Einrichtungen in der Gesundheitsversorgung – Durchführung und Einhaltung der Händehygiene
    • ISO/NP 9829: Reaktion auf eine Pandemie – Kontaktverfolgung
    • DIN EN 15224:2017-05: Qualitätsmanagementsysteme – EN ISO 9001:2015 für die Gesundheitsversorgung
  • Anästhesie und Beatmung
    • DIN EN ISO 10079-1: Medizinische Absauggeräte – Teil 1: Elektrisch betriebene Absauggeräte
    • DIN EN ISO 10079-2: Medizinische Absauggeräte – Teil 2: Handbetriebene Absauggeräte
    • DIN EN ISO 10079-3: Medizinische Absauggeräte – Teil 3: Vakuum- oder druckquellenbetriebene Absauggeräte
    • DIN EN ISO 10079-4: Medizinische Absauggeräte – Teil 4: Allgemeine Anforderungen
    • DIN EN ISO 8836:2015-02: Absaugkatheter zur Verwendung im Atemtrakt
    • DIN EN ISO 18778: Medizinische elektrische Geräte – Besondere Festlegungen für die Sicherheit einschließlich der wesentlichen Leistungsmerkmale von kardiorespiratorischen Überwachungsgeräten für Kleinkinder
    • DIN EN ISO 26825:2022-06: Anästhesie und Beatmungsgeräte – Aufkleber für Spritzen mit Arzneimitteln zur Anwendung bei der Anästhesie, die vom Anwender angebracht werden – Farben, Design und Leistung
    • DIN EN ISO 80601-2-61 rev: Medizinische elektrische Geräte – Teil 2-61: Besondere Festlegungen für die Sicherheit einschließlich der wesentlichen Leistungsmerkmale von Pulsoximetriegeräten
    • DIN EN ISO 80601-2-84: Medizinische elektrische Geräte – Teil 2-84: Besondere Festlegungen für die Sicherheit einschließlich der wesentlichen Leistungsmerkmale von Notfall- und Transportbeatmungsgeräten
    • DIN EN ISO 21969:2010-04: Flexible Hochdruck-Verbindungen zur Verwendung in Systemen für medizinische Gase
    • DIN EN ISO 19223:2021-09: Beatmungsgeräte und zugehörige Geräte – Terminologie und Semantik
    • ISO 10651-5:2006-02: Beatmungsgeräte für die medizinische Anwendung – Besondere Festlegungen für die grundlegende Sicherheit einschließlich der wesentlichen Leistungsmerkmale – Teil 5: Gasbetriebene Notfall-Wiederbelebungsgeräte
  • Medizinprodukte für das Atemwegssystem
    • DIN EN ISO 5361:2023-08: Anästhesie- und Beatmungsgeräte – Trachealtuben und Verbindungsstücke
    • DIN EN ISO 5367:2023-12: Anästhesie- und Beatmungsgeräte – Atemsets und Verbindungsstücke
    • DIN EN ISO 16628:2022-10: Anästhesie- und Beatmungsgeräte – Tracheobronchialtuben
    • DIN EN ISO 23328-1:2008-06: Filter für Atemsysteme zur Anwendung bei Anästhesie und Beatmung – Teil 1: Prüfverfahren mit Salzpartikeln zur Bewertung der Filterleistung
    • DIN EN ISO 23328-2:2009-07: Filter für Atemsysteme zur Anwendung bei Anästhesie und Beatmung – Teil 2: Aspekte, die nicht die Filtration betreffen
    • DIN EN ISO 23368:2022-11: Anästhesie- und Beatmungsgeräte – Nasenbrillen für die Atemtherapie
    • DIN EN ISO 23371:2022-08: Anästhesie- und Beatmungsgeräte – Cuffdruckanzeiger und Cuffdruckregulierungsvorrichtungen
    • DIN EN ISO 27427:2023-12: Atemtherapiegeräte – Verneblersysteme und deren Bauteile
    • DIN EN ISO 5364: Anästhesie- und Beatmungsgeräte – Oropharyngealtuben
    • DIN EN ISO 7376 2020-12: Anästhesie- und Beatmungsgeräte – Laryngoskope für Trachealintubation
    • DIN EN ISO 5366:2017-04: Anästhesie- und Beatmungsgeräte – Tracheotomietuben und Verbindungsstücke
  • sonstige Medizinprodukte
    • DIN EN ISO 80601-2-84:2024-04: Medizinische elektrische Geräte – Teil 2-84: Besondere Festlegungen für die Sicherheit einschließlich der wesentlichen Leistungsmerkmale von Notfall- und Transportbeatmungsgeräten
    • ISO 80601-2-74:2021-07: Medizinische elektrische Geräte – Teil 2-74: Besondere Festlegungen für die Sicherheit einschließlich der wesentlichen Leistungsmerkmale von Anfeuchtersystemen für Atemgase
    • DIN EN ISO 80601-2-67:2021-06: Medizinische elektrische Geräte – Teil 2-67: Besondere Festlegungen für die Sicherheit einschließlich der wesentlichen Leistungsmerkmale von Sauerstoff-Dosiergeräten
    • DIN EN ISO 80601-2-61:2019-09: Medizinische elektrische Geräte – Teil 2-61: Besondere Festlegungen für die Sicherheit einschließlich der wesentlichen Leistungsmerkmale von Pulsoximetriegeräten
    • DIN EN ISO 19054:2017-04: Schienensysteme zum Halten medizinischer Geräte
    • DIN EN ISO 18778:2023-02: Medizinische elektrische Geräte – Besondere Festlegungen für die Sicherheit einschließlich der wesentlichen Leistungsmerkmale von kardiorespiratorischen Überwachungsgeräten für Kleinkinder
    • DIN EN 556-1:2024-09: Sterilisation von Medizinprodukten – Anforderungen an Medizinprodukte, die als „STERIL“ gekennzeichnet werden – Teil 1: Anforderungen an Medizinprodukte, die in der Endpackung sterilisiert wurden
    • DIN EN ISO 11607-1:2024-02: Verpackungen für in der Endverpackung zu sterilisierende Medizinprodukte – Teil 1: Anforderungen an Materialien, Sterilbarrieresysteme und Verpackungssysteme
  • Terminologie
    • DIN 13050:2021-10: Begriffe im Rettungswesen
    • DIN EN ISO 4135:2022-06: Anästhesie- und Beatmungsgeräte – Begriffe
  • Zentrale Gasversorgungsanlagen
    • DIN EN ISO 10524-1/A1: Druckminderer zur Verwendung mit medizinischen Gasen – Teil 1: Druckminderer und Druckminderer mit Durchflussmessgeräten – Änderung 1
    • DIN EN ISO 15002: Durchflussmesseinrichtungen zum Anschluss an Entnahmestellen von Rohrleitungssystemen für medizinische Gase
    • ISO 15001: Anästhesie- und Beatmungsgeräte – Verträglichkeit mit Sauerstoff
    • DIN EN ISO 7396-1:2019-06: Rohrleitungssysteme für medizinische Gase – Teil 1: Rohrleitungssysteme für medizinische Druckgase und Vakuum
    • DIN 13260-2:2013-09: Versorgungsanlagen für medizinische Gase – Teil 2: Maße und Zuordnung von Steckern und gasartspezifischen Verbindungsstellen für Entnahmestellen
  • Druckkammern
    • DIN 13256-1: Druckkammern für Personen – Teil 1: Einteilung
    • DIN 13 256-2: Druckkammern für Personen – Teil 2: Mehrpersonen-Druckkammern für hyperbare Therapie”
    • DIN 13256-4: Druckkammern für Personen – Teil 4: Einpersonen-Druckkammern für hyperbare Therapie – Sicherheitstechnische Anforderungen und Prüfung
  • Inkubator
    • DIN EN 13976-1:2018-09: Rettungssysteme – Inkubatortransport – Teil 1: Anforderungen an Schnittstellen
    • DIN EN 13976-2:2018-09: Rettungssysteme – Inkubatortransport – Teil 2: Anforderungen an das Transportsystem
  • Notfall-Ausrüstung & Verbandmittel
    • DIN 13232:2011-05: Notfall-Ausrüstung
    • DIN 13019:2016-12: Verbandpflasterpackungen für den Erste-Hilfe-Bereich – Maße
    • DIN EN ISO 81060-1:2012-08: Nicht invasive Blutdruckmessgeräte – Teil 1: Anforderungen und Prüfverfahren der nicht-automatisierten Bauart
    • DIN SPEC 13259:2020-09: Wiederverwendbare Venenstauer zur hygienischen Blutentnahme – Anforderungen
    • DIN 13151:2008-12: Verbandmittel – Verbandpäckchen
    • DIN 61634:1993-02: Verbandmittel; Elastische Fixierbinde
    • DIN 58279:2020-06: Verbandkastenschere für den Erste-Hilfe-Bereich
    • DIN 13152:2017-10: Verbandmittel – Verbandtücher
    • DIN 13168:1989-01: Verbandmittel; Dreiecktuch
  • Katheter
    • DIN EN 1618:1997-04: Nicht-intravasale Katheter – Prüfverfahren für allgemeine Eigenschaften
    • DIN EN ISO 10555-1:2024-03: Intravaskuläre Katheter – Sterile Katheter zur einmaligen Verwendung – Teil 1: Allgemeine Anforderungen
    • DIN EN ISO 10555-5:2013-11 Intravaskuläre Katheter – Sterile Katheter zur einmaligen Verwendung – Teil 5: Periphere Katheter mit innen liegender Kanüle
  • Schutzkleidung
    • DIN EN 343:2019-06: Schutzkleidung – Schutz gegen Regen
    • DIN EN ISO 20345:2024-06: Persönliche Schutzausrüstung – Sicherheitsschuhe
    • DIN EN 443:2008-06: Feuerwehrhelme für die Brandbekämpfung in Gebäuden und anderen baulichen Anlagen
    • DIN EN 455-1:2022-04: Medizinische Handschuhe zum einmaligen Gebrauch – Teil 1: Anforderungen und Prüfung auf Dichtheit
    • DIN EN 455-2:2024-07: Medizinische Handschuhe zum einmaligen Gebrauch – Teil 2: Anforderungen und Prüfung der physikalischen Eigenschaften
    • DIN EN 455-3:2024-02: Medizinische Handschuhe zum einmaligen Gebrauch – Teil 3: Anforderungen und Prüfung für die biologische Bewertung
    • DIN EN 455-4:2009-10: Medizinische Handschuhe zum einmaligen Gebrauch – Teil 4: Anforderungen und Prüfung zur Bestimmung der Mindesthaltbarkeit
    • DIN EN ISO 20471:2017-03: Hochsichtbare Warnkleidung – Prüfverfahren und Anforderungen
      • Klasse 1 für Geschwindigkeiten unter 30km/h – geringer Anteil Tagesleuchtfarben – mehr zur Kennzeichnung geeignet
      • Klasse 2 für Geschwindigkeiten unter 60 km/h – kann mit einem weiteren Klasse 2 Produkt in die höhste Schutzklasse kombiniert werden
      • Klasse 3 für Geschwindigkeiten ab 60mk/h – höchster Anteil an Tagesleuchtfarben und Reflexmaterialien (nur Jacken sind möglich)
    • DIN EN 659:2008-06: Feuerwehrschutzhandschuhe
    • DIN EN ISO 6530:2005-05: Schutzkleidung – Schutz gegen flüssige Chemikalien – Prüfverfahren zur Bestimmung des Widerstands von Materialien gegen die Durchdringung von Flüssigkeiten (ISO 6530:2005); Deutsche Fassung EN ISO 6530:2005
    • DIN EN 14058:2023-07: Schutzkleidung – Kleidungsstücke zum Schutz gegen kühle Umgebungen
    • DIN EN ISO 15797:2018-05: Textilien – Industrielle Wasch- und Finishverfahren zur Prüfung von Arbeitskleidung
    • DIN EN 149:2009-08: Atemschutzgeräte – Filtrierende Halbmasken zum Schutz gegen Partikeln – Anforderungen, Prüfung, Kennzeichnung
    • DIN EN 14683:2019-10: Medizinische Gesichtsmasken – Anforderungen und Prüfverfahren
    • DIN EN 16473:2015-03: Feuerwehrhelme – Helme für technische Rettung
    • DIN EN 14126:2004-01: Schutzkleidung – Leistungsanforderungen und Prüfverfahren für Schutzkleidung gegen Infektionserreger
    • DIN EN 166:2002-04: Persönlicher Augenschutz – Anforderungen
    • DIN EN ISO 20345:2024-06: Persönliche Schutzausrüstung – Sicherheitsschuhe
    • DIN EN 388:2019-03: Schutzhandschuhe gegen mechanische Risiken
    • DIN EN ISO 21420:2020-06: Schutzhandschuhe – Allgemeine Anforderungen und Prüfverfahren
  • Desinfektion
    • DIN EN 17272:2020-06: Chemische Desinfektionsmittel und Antiseptika – Verfahren zur luftübertragenen Raumdesinfektion durch automatisierte Verfahren – Bestimmung der bakteriziden, mykobakteriziden, sporiziden, fungiziden, levuroziden, viruziden, tuberkuloziden und Phagen-Wirksamkeit
    • DIN EN 868-4:2024-05: Verpackungen für in der Endverpackung zu sterilisierende Medizinprodukte – Teil 4: Papierbeutel – Anforderungen und Prüfverfahren (Entwurfsfassung)
    • DIN EN 16616:2022-10: Chemische Desinfektionsmittel und Antiseptika – Chemothermische Wäschedesinfektion – Prüfverfahren und Anforderungen
    • DIN EN 1499:2017-10: Chemische Desinfektionsmittel und Antiseptika – Hygienische Händewaschung – Prüfverfahren und Anforderungen
    • DIN EN 1500:2017-10: Chemische Desinfektionsmittel und Antiseptika – Hygienische Händedesinfektion – Prüfverfahren und Anforderungen
  • Sonstige
    • DIN EN 300698:2019-04: Funktelefonsender und -empfänger für den mobilen Seefunkdienst in den VHF-Bändern für den Einsatz auf Binnenwasserstraßen – Harmonisierte Norm für den Zugang zum Funkspektrum und für Funktionen für Rettungsdienste
    • DIN EN 13731:2008-02: Hebekissensysteme für Feuerwehr und Rettungsdienste – Sicherheits- und Leistungsanforderungen
    • DIN SPEC 14752:2012-06: Hydraulische Rettungsgeräte für die Feuerwehr und Rettungsdienste
    • DIN EN 13204:2022-09: Angetriebene Rettungsgeräte für Feuerwehr- und Rettungsdienste – Sicherheits- und Leistungsanforderungen (aktuell Entwurfsfassung)
    • DIN EN 13204:2016-12: Doppelt wirkende hydraulische Rettungsgeräte für die Feuerwehr und Rettungsdienste – Sicherheits- und Leistungsanforderungen

Quellen

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