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Leitlinie „Empfehlung zur Kennzeichnung von Spritzen in der Intensiv- und Notfallmedizin“ der DIVI

veröffentlichende Fachgesellschaft: Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI)
Klassifikation gemäß AWMF:
Datum der Veröffentlichung: 02.07.2012
Ablaufdatum:
Quelle/Quelllink: https://www.divi.de/empfehlungen/stellungnahmen-intensivmedizin

  • Etiketten längsachsen-parallel auf die Spritze kleben, und zwar so, dass die Oberkante des Etiketts die Skala nicht vollständig verdeckt wird
  • Unterscheidbarkeit durch verschiedene Farben
  • Wirkstoffgruppen mit eigener Farbzuordnung
    • Hypnotika, Benzodiazepine, Benzodiazeoinanagonisten, Muskelrelaxantien, Muskelrelaxans-Antagonisten, Opioide, Vasopressoren, Vasodilatatoren, Lokalanästhetika, Anticholinergika, Antiemetika, Heparin (als Sonderfall der Antikoagulantien), Protamin (als Sonderfall der Koagulantien), Antikoagulatien, Koagulantien, Cholinergika, Antiarrhythmika, Antikonvulsiva, Bronchodilatatoren, Elektrolyte, Hormone, Inodilatatoren, Diverse
  • Tall Man Lettering zur noch besseren Erkennbarkeit, z.B.
    • aDENOsin, ONDANsetron, esKETAmin, aMIOdaron, cIMEtidin, dimenhyDRINAT, DOBUTamin, esKETAmin, EPINEPHrin, fentaNYL, fUROsemid, OXYTOcin, prednisoLON, ROCuronium
  • anstelle von Präparatenamen nunmehr Wirkstoffbezeichnungen verwenden
  • Mengenabgaben orientieren sich an der auf der Verpackung angegeben Einheit. Dezimalstellen sollten vermieden werden. Die Grenze wird beim Zehntel gezogen, also z.B. „Atropin 0,5 mg/ml“ aber Fentanyl 50 μg/ml.
Published inLeitlinien kompakt

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