veröffentlichende Fachgesellschaft: All India Institute of Medical Sciences (AIIMS) & National Drug Dependence Treatment Centre (NDDTC)
Datum der Veröffentlichung: 30.01.2023
Ablaufdatum:
Quelle/Quelllink: https://journals.lww.com/indianjpsychiatry/Fulltext/2023/65020/Clinical_Practice_Guidelines_for_Assessment_and.13.aspx
Grundsätzliches
- Definition „Intoxikation“ = vorübergehender Zustand nach Verabreichung von Alkohol oder anderer psychoaktiver Substanz, der zu Störungen des Bewusstseins, der Wahrnehmung, der Affektivität oder des Verhaltens oder anderer psychophysiologischer Funktionen und Reaktionen führt (ICD-10 WHO)
- meist keine primäre ärztliche Behandlung erforderlich, aber Vorstellung wegen Zuständen wie extreme Unruhe, Aggressivität, gewaltätigem Verhalten mit Fremd-/Eigengefährdung
- Spektrum der Intoxikations-Stoffe reicht von Alkohol, Cannabis, Opioide und Benzodiazepine über Inhalationsmittel, Stimulanzien, Halluzinogene bis zu neuen psychoaktiven Substanzen
- oftmals symptomatische Behandlung, da verursachende Agens nicht bekannt ist
- Ursachen für Intoxikation reichen von missbräuchlichem Gebrauch über akzidentielle Ereignisse bis zu Suizidversuchen
Grundsymptomatik
- vorübergehende, aber klinisch bedeutsame Störungen des Bewusstseins, der Koordination, der Wahrnehmung, der Kognition, des Affekts oder des Verhaltens, die sich während oder kurz nach dem Konsumentwickeln
- Symptome stehen im Einklang mit den bekannten pharmakologischen Wirkungen der Substanz
- Intensität der Symptome steht in engem Zusammenhang mit Menge der konsumierten Substanz
- Symptome sind zeitlich begrenzt und klingen ab, wenn die Substanz aus dem Körper ausgeschieden ist
- Symptome lassen sich nicht besser durch einen anderen medizinischen Zustand oder eine andere psychiatrische Störung erklären
Substanz | Symptome | Verhaltensveränderungen |
---|---|---|
Alkohol | Gangunsicherheit, undeutliches Sprechen, Nystagmus, Gesichtsrötung, Bindehauteinblutungen, vermindertes Bewusstsein | Enthemmung, Streitlust, Aggressivität, Unaufmerksamkeit, Stimmungsschwankungen, Beeinträchtigung des Urteilsvermögens und der Funktionsfähigkeit |
Cannabis | gesteigerter Appetit, Mundtrockenheit, Tachykardie, Bindehauteinblutungen | Euphorie, Enthemmung, Misstrauen, Angst, Unruhe, Gefühl der Verlangsamung, Gedankenrasen, Unaufmerksamkeit, verlangsamte Reaktionszeit, Halluzinationen und Illusionen, beeinträchtigtes Urteilsvermögen |
Opioide | undeutliches Sprechen, Schläfrigkeit, verengte Pupillen, verminderte Bewusstseinslage | Sedierung, Apathie, Enthemmung, psychomotorische Retardierung, Unaufmerksamkeit, beeinträchtigtes Urteilsvermögen und Funktionsfähigkeit |
Benzodiazepine | unsicherer Gang, undeutliche Sprache, Nystagmus, Gesichtsrötung, Bindehauteinblutungen, verminderte Bewusstseinslage, erythematöse Hautläsionen oder Blasen, Hypothermie, Hypotonie, verminderte Schutzreflexe | Euphorie, Apathie, Enthemmung, Sedierung, Stimmungslabilität, Aggression, Unaufmerksamkeit, anterograde Amnesie, Beeinträchtigung der Psychomotorik |
Stimulanzien (inkl. Kokain) | Tachykardie, Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, Schwitzen und Schüttelfrost, Übelkeit, Erbrechen, psychomotorische Unruhe, erweiterte Pupillen, Brustschmerzen, Muskelschwäche, Krämpfe | Euphorie, gesteigerte Energie, Hypervigilanz, Größenwahn, Aggression, Stimmungsschwankungen, Misstrauen, Halluzinationen und Illusionen |
Halluzinogene | Tachykardie, Schwitzen und Schüttelfrost, Herzklopfen, Zittern, verschwommenes Sehen, Pupillenerweiterung, Inkoordination | Ängstlichkeit, Furchtsamkeit, Illusionen und Halluzinationen, Misstrauen, Stimmungsschwankungen, Hyperaktivität, Impulsivität, Unaufmerksamkeit |
flüchtige Lösungsmittel | unsicherer Gang, Nystagmus, undeutliche Sprache, verminderte Bewusstseinslage, Muskelschwäche, verschwommenes Sehen, Diplopie | Apathie, Lethargie, Aggression, Stimmungsschwankungen, Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit und des Gedächtnisses, psychomotorische Retardierung |
Anamnese & Therapie
Alkohol-Intoxikation
- Grade der Alkohol-Intoxikation
Grad | Blutalkoholgehalt (mg/100 mL) | Symptome |
---|---|---|
I – verminderte Wahrnehmung, Informationsverarbeitung und Sehschärfe | 10 – 100 | – gesteigertes Selbstvertrauen – verkürzte Aufmerksamkeitsspanne – schlechtes Urteilsvermögen – Impulsivität |
II – verminderte Muskelkoordination | 100 – 180 | – schlechtes Urteilsvermögen – verzögerte Reaktionszeit – Deskoordination – Konzentrationsschwäche, Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses – verschwommenes Sehen – Beeinträchtigung der Sinneswahrnehmung (Hören, Schmecken, Fühlen, Sehen) |
III – Verwirrung | 180 – 250 | – unkoordinierte oder schwankende Gangart – undeutliche Sprache – Verwirrung, Desorientierung in Bezug auf Zeit und Ort – emotionale Labilität – Sedierung |
IV – Stupor | 250 – 350 | – Schwierigkeiten, sich zu bewegen – schwache Reaktion auf Reize – Übelkeit, Erbrechen – ggf. Bewusstseinsstörungen |
V – Koma | 350 – 450 | – Bewusstlosigkeit – unterdrückte Reflexe – starre Pupillen – Unterkühlung – langsame und flache Atmung – Bradykardie – Herzrhythmusstörungen – Tod |
- Anamnese
- Einzelheiten über aktuelle Episode: Menge, Zubereitung, Zeitraum, Mischung mit anderen Substanzen usw.
- Abklärung ähnlicher Details über frühere Trinkepisoden
- Erfragen von Ereignissen mit risikoreichem Verhalten unter Alkoholeinfluss (Autofahren, Bedienen schwerer Maschinen, Selbstverletzung oder Gewalt gegen andere)
- Alkoholabhängigkeit oder ein schädliches Konsummuster, wenn möglich, ermitteln
- Diagnostik & Untersuchung
- Beurteilung Bewusstseinszustand (GCS), kardialer und respiratorischer Parameter (HF, RR, EKG, AF) und Urinausscheidung
- Kopfverletzungen ausschließen (Zeichen für erhöhten Hirndruck)
- Methylalkoholvergiftung ausschließen
- Diplopie ausschließen sowie Beurteilung Augenbewegungen in alle Himmelsrichtungen, Muskelschwäche und sensorische Defizite
- psychiatrische Anamnese
- Untersuchung bzgl. Sprach- und Verhaltensauffälligkeiten (CAVE: Aggressivität)
- Beurteilung von Denk- und Wahrnehmungsstörungen
- Beurteilung der zeitlichen und örtlichen Orientierung sowie von Sofort-, Kurzzeit- und Langzeitgedächtnis, Einsicht und Realitätsprüfung
- Therapie
- ABCDE
- oberste Priorität: Sicherung Atemwege und Aufrechterhaltung der Atmung
- Volumentherapie i.v., v.a. bei Anzeichen von Dehydrierung (trockene Lippen/Schleimhäute und geringe Urinausscheidung)
- Kontrolle BZ, bei Bedarf Gabe von Glucose 5%ig i.v. oder, wenn möglich, Glucose 5% oder 10 % oral
- Temperaturmanagement
- ruhiges Setting schaffen und angepasste Kommunikationsformen
- bei EKG-Diagnostik auf „Holiday Heart Syndrom“ achten (neu aufgetretene Herzrhythmusstörungen bzw. Vorhofflimmern nach Alkoholkonsum)
- Gabe von 250 mg Thiamin i.m. täglich über 3 – 5 Tage bei V.a. Wernicke-Enzephalopathie (längerer Alkoholkonsum, schlechter Ernährungszustand, verwirrter Geisteszustand, Gangstörungen etc.)
- Beruhigungsmittel nur mit Bedacht einsetzen; bei Unruhe oder Aggressivität Antipsychotika erwägen (5 mg Haloperidol mit 50 mg Promethazin)
- ggf. Gabe von 300 – 600 mg Metadoxin i.v./i.m. zur Beschleunigung der Alkoholausscheidung
- bei schwerer Alkoholvergiftung, medizinischen Komplikationen wie Wernicke-Enzephalopathie, alkoholischer Hepatitis, Herzrhythmusstörungen oder Krämpfen, anhaltender Desorientierung sowie anhaltendem aggressiven Verhalten oder Wahrnehmungsstörungen Transport auf Intensivstation
- ABCDE
Cannabis-Intoxikation
- Symptomatik (Manifestation bis zu 3 h nach Konsum)
- Tachykardie
- Hypertonie oder selten orthostatische Hypotonie
- Rötung der Augen
- trockener Mund
- gesteigerter Appetit
- Nystagmus
- erhöhte AF
- selten Herzrhythmusstörungen, Angina pectoris oder Myokardinfarkt
- selten Pneumomediastinum und Pneumothorax (verursacht durch tiefes Einatmen oder Anhalten der Luft)
- Stimmungsschwankungen: Euphorie, Dysphorie oder Angstzustände
- Wahrnehmungsveränderungen: veränderte Farb- und Geräuschwahrnehmung
- verzerrte räumliche und/oder Zeitwahrnehmung
- Halluzinationen, Wahnvorstellungen oder paranoides Denken
- Depersonalisierung
- Aufmerksamkeit- und Konzentrationstörung
- verlangsamte Reaktionszeit
- Beeinträchtigung der motorischen Koordination
- beeinträchtigtes Urteilsvermögen
- Therapie
- Setting: schwach beleuchteter Raum, ruhiges Umfeld
- ggf. orale Gabe von Benzodiazepinen (0,5 mg Clonazepam oder 1 mg Lorazepam) zur Beruhigung
- bei Agitation oder Unruhe Gabe von Antipsychotika (5 mg Haloperidol mit 25 mg Promethazin) i.v./i.m. oder vorsichtige, zeitlich begrenzte Fixierung
- bei Myokardinfarkt, Angina pectoris, Herzrhythmusstörungen, Pneumothorax oder Pneumomediastinum sowie Asthma-Exazerbation gemäß aktueller Leitlinien (EKG-Diagnostik, Auskultation, Transport in geeignete Klinik)
Opioid-Intoxikation
- Symptomatik
- Sedierung/Somnolenz
- psychomotorische Retardierung
- undeutliche Sprache
- Euphorie, gefolgt von Dysphorie
- Beeinträchtigung von Gedächtnis und Aufmerksamkeit
- Atemdepression
- Stupor
- Koma
- Pupillenverengung (ggf. Dilatation aufgrund schwerer Anoxie)
- Schweregrade
- mild: Veränderungen der psychophysiologischer Funktionen, geringe/keine Störungen des Bewusstseins
- moderate: ausgeprägte Veränderungen der psychophysiologischen Funktionen und Reaktionen, einige Veränderungen des Bewusstseins
- schwer: offensichtliche Veränderungen der psychophysiologischen Funktionen, deutliche Veränderungen der Bewusstseinslage
- Diagnostik & Anamnese
- Eigen- oder Fremdanamnese bzgl. Vorhandensein von Tabletten oder Injektionsutensilien, Beginn, Dauer und Intensität der Symptome (abhängig von Stärke und Applikationsform)
- Ausschluss von Differentialdiagnosen wie SHT, Meningitis oder Enzephalitis, systemische Infektionen, hepatische oder andere metabolische Enzephalopathien, diabetische Ketoazidose oder Hypoglykämie, Elektrolytstörungen und Hypoxie/Hyperkapnie
- Therapie
- Primary Survey gemäß ABCDE-Schema
- Freimachen der Atemwege; ggf. Intubation
- Beatmung und O2-Gabe bei SpO2 < 93 % oder AF < 8/min
- BZ-Messung bei Bewusstlosigkeit
- Gabe von 0,2 – 0,4 mg Naloxon i.v. (ggf. höheren Dosen von 1 – 2 mg bei Atemstillstand oder OHCA); ggf. Wiederholung alle 2 – 3 min (max. 10 mg)
Benzodiazepin-Intoxikation
- Symptome
- anfängliches Gefühl der Entspannung, leichte Euphorie, erhöhtes sexuelles Verlangen und Sedierung
- bei hohen Dosen: Beeinträchtigung des Urteilsvermögens, motorische Inkoordination, verschwommenes Sehen, undeutliche Sprache, verlangsamte Reflexe, beeinträchtigte Wahrnehmung von Zeit und Raum, verlangsamte Atmung und verminderte Schmerzempfindlichkeit
- bei schwersten Dosen: Verwirrung, Bewusstlosigkeit, Koma und Tod
- Anamnese
- Name, Dosis, Dauer, Art des Benzodiazepin
- Kombination mit anderen Substanzen
- frühere Episoden von Benzodiazepin-Intoxikationen
- Identifizierung von Toleranz, Craving, Entzugserscheinungen, Auffälligkeiten und körperlichen oder psychischen Schäden
- körperliche Untersuchung
- Überprüfung Vitalparameter (HF, AF, RR, Temperatur und SpO2) sowie GCS
- Vorhandensein von Ataxie
- psychiatrische Anamnese
- allgemeines Verhalten (Unruhe, Angst, Enthemmung und Aggressivität)
- undeutliches Sprechen, Nuscheln oder belangloses Gerede
- Wahrnehmungs- und Denkstörung (selten)
- Therapie
- Sicherung Atemweg (Verhinderung Aspiration durch Stabile Seitenlage und/oder Absaugbereitschaft), Beatmung und Kreislauf
- EKG-Diagnostik
- Volumentherapie, v.a. Hypotonie
- BZ-Messung
- Temperaturmanagement
- ggf. Gabe von Aktivkohle über Magensonde in Fällen schwerer Einnahme mit beabsichtigter Selbstschädigung und/oder gleichzeitiger Einnahme von anderen Substanzen
- kein Erbrechen auslösen; keine Magen- und Darmspülung
- Antidot-Therapie
- 0,1-0,2 mg/min Flumazenil i.v. langsam über 30 sec (ggf. Wiederholung jede Minute mit 0,1 mg; max. 1 – 2 mg)
- ggf. kontinuierliche Infusion mit 0,5 – 2 mg/h notwendig
- CAVE: Nebenwirkungen wie Krampfanfälle, Herzrhythmusstörungen (insbesondere paroxysmale supraventrikuläre Tachykardie), Angstzustände, Palpitationen, Übelkeit und Erbrechen
- regelmäßige Überprüfung des neurologischen Status und der Atemfunktionen
Intoxikationen mit anderen Substanzen
Kokain und anderen Stimulanzien
- Symptome
- euphorische Stimmung
- erhöhte psychomotorische Aktivität
- schwere Unruhe
- Aufmerksamkeitsstörungen
- auditive Halluzinationen
- paranoide Gedanken
- Verwirrung
- Angst
- Hypervigilanz
- Gefühlstörungen auf der Haut (Ameisenlaufen)
- Hypertonie
- Tachykardie
- Hyperthermie und Schwitzen
- Mydriasis
- Therapie (symptomatisch)
- ruhiges Setting
- Gabe von Benzodiazepinen bei Unruhe oder Krampfanfällen (2 mg Lorazepam oral, i.m., i.v.; bei Bedarf Wiederholung)
- ggf. Antipsychotika-Gabe bei akuter Unruhe und Paranoia
Halluzinogene (LSD, Phencyclidin etc.)
- Symptome
- Halluzinationen
- Wahrnehmungsveränderungen wie Depersonalisation und Derealisation, Illusionen, Synästhesie
- affektive Veränderungen wie Angst oder Dysphorie
- paranoide Gedanken
- beeinträchtigtes Urteilsvermögen
- Schwitzen
- Herzklopfen
- verschwommenes Sehen
- Zittern
- mangelnde Koordination
- Hypertonie
- Tachykardie
- Pupillenerweiterung
- Therapie (symptomatisch)
- ruhiges Setting
- Benzodiazepine wie Clonazepam oder Lorazepam bei Unruhe/Agitation
flüchtige Lösungsmittel
- Beispiel: Klebstoff, Benzin, Sprühfarben, Farbverdünner, Tintenlöscher, Stickstoffoxid, Poppers (Alkylnitrite) etc.
- Symptome
- Euphorie
- Aggressivität
- Schwindel
- beeinträchtigtes Urteilsvermögen
- Lethargie und Apathie
- Somnolenz, Stupor oder Koma
- Zittern
- undeutliche Sprache
- Inkoordination, unsicherer Gang
- psychomotorische Retardierung
- Sehstörungen
- Muskelschwäche
- Diplopie
- Unruhe
- Psychosen (Pseudohalluzinationen, Halluzinationen und Grandiositätsvorstellungen)
- Therapie (symptomatisch)
- EKG-Diagnostik bzgl. Herzrhythmusstörungen
- Überwachung Atemwege und Atmung (ggf. Atemwegssicherung und Beatmung notwendig)
- O2-Gabe
- Volumentherapie
- Gabe von Benzodiazepine wie 1 -2 mg Lorazepam bei Unruhe oder Psychosen
Polysubstanz-Konsum
- häufige Symptome
- Schläfrigkeit und Unfähigkeit, aufzuwachen
- Brustschmerzen und Palpitationen
- Magenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Diarrhöe
- übermäßiges Hitze- oder Kältegefühl, verschwitzte oder sehr trockene Haut
- undeutliche Sprache und Unfähigkeit, normale Tätigkeiten zu erledigen
- körperliche Untersuchung & Anamnese
- Pupillengröße
- charakteristische Gerüche aus Nase oder Mund
- Nadelspuren oder andere Anzeichen
- Vorgeschichte des Substanzkonsum (frühere Überdosierungen oder Krampfanfälle
- Therapie
- Überwachung Vitalparameter, v.a. EKG-Überwachung
- Atemwegssicherung (initial Stabile Seitenlage)
- ggf. Beatmung und/oder O2-Gabe
- Temperaturmanagement
- Volumentherapie
- ggf. Antidot-Gabe, wenn Substanz identifiziert wurde
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